März – April 2024
Wie läuft es in der Uni, womit beschäftigst du dich gerade?
Als Masterstudentin im letzten Jahr bin ich auch Dozentin für den Postgraduiertenstudiengang „Sport, Development and Peace“. In diesem Rahmen unterstütze ich auch die Studierenden bei verschiedenen Themen und leite sie an. Auch Gastvorträge gehören zu meinem Portfolio. Das erste Semester und die Blockkurse für die Programme PGDIP und MPHIL sind im März abgeschlossen. Gleichzeitig lege ich meinen Fokus ausschließlich auf meine Abschlussarbeit. Der Arbeitsaufwand ist erheblich und erfordert daher einen disziplinierten Plan. Daher schreibe ich konsequent ein Kapitel nach dem anderen und stehe in ständiger Kommunikation mit meinem Betreuer und allen an der Studie beteiligten Teilnehmern und Organisationen.
Was hast du in den letzten zwei Monaten im Hinblick auf das gesellschaftliche Engagement beim Youth Network SDP gemacht?
In den letzten zwei Monaten haben wir beim Jugendnetzwerk für Sport, Entwicklung und Frieden mehrere Projekte im Jugendzentrum in Khayelitsha durchgeführt. Wir hoffen, diese Jugendlichen dazu zu motivieren, Sport als Wegbereiter für soziale Veränderungen in ihren Gemeinden zu praktizieren und sich dafür einzusetzen, dass auch Gleichaltrige davon profitieren. Am wichtigsten ist, dass das Jugendnetzwerk ein sicherer Ort ist, an dem Jugendliche gesehen, gehört und respektiert werden können.
Südafrika nähert sich langsam dem Winter. Welchen Unterschied macht das für deinen Alltag? Was ist deine Lieblingsjahreszeit und warum?
Die einzige Schwierigkeit besteht im Winter für mich darin, morgens aus dem Bett zu kommen – aber zum Glück kann ich dort auch meinen Laptop mitnehmen! Meine liebste Jahreszeit ist der Herbst. Für mich symbolisiert er ein Gefühl der Veränderung und dass alles wieder aufblühen wird.